MPU
Einige von uns kennen es, man ist zu einer Geburtstagsfeier, einem Grillfest oder einer Weihnachtsfeier eingeladen. Man will auch nicht lange bleiben. Noch dann kommt man ins Gespräch. Es wird
gelacht und getrunken. Zu vorgerückter Stunde, denkt man dann; “ Ach so viel war es dann noch nicht” oder “nach den paar Bierchen kann ich noch fahren und spare mit lieber das
Geld für das Taxi.” Dieser Spaß kann ziemlich teuer werden.
Jeder von uns der ein KFZ führt, kam unter Umständen schon einmal in den Genuss, in eine Verkehrskontrolle zu geraten. Dann hieß es durch den netten Polizeibeamten; “Fahrzeugschein, Führerschein
Personalausweis bitte.” Auf Verdacht fragte der Polizist auch noch" Haben Sie etwas getrunken?" Bei der Verneinung und der leichten Alkoholfahne wird dann durch den Polizeibeamten schon
etwas genau hingeschaut. Das Resultat ist dann meistens, der Entzug des Führerscheins.
Doch was müssen Sie als nächsten Schritt tun, um Ihren Führerschein wiederzuerlangen? Viele werden gar nicht genau darüber informiert, was nach dem Führerscheinentzug auf sie zukommt.
Informationen zur MPU
Der Entzug des Führerscheins bringt heute für viele Betroffenen hohe finanzielle Belastungen mit sich, dennoch wird sie in der Regel als Strafe akzeptiert. Wenn aber der Führerschein nach Ablauf
der so genannten Sperrfrist wieder beantragt werden muss, beginnt das eigentliche Problem:
Ob eine MPU gerichtlich oder von der Führerscheinstelle angeordnet wird, da Fahreignungszweifel bestehen, ist in Deutschland fataler Weise, kein Rechtsmittel wirksam.
Fragen Sie Ihren Anwalt, er wird Ihnen sagen: "Dass er Ihnen bei der Wiedererlangung des Führerscheins nicht helfen kann." Vielleicht ist es ihm möglich die Sperrfrist etwas zu verkürzen dennoch
um eine MPU kommen Sie nicht herum!
Voraussetzung für MPU
Sie müssen grundsätzlich mit einer MPU rechnen, wenn Sie als Kraftfahrer:
Warten Sie die Sperrfrist nicht bis zum Ende ab. Je eher Sie sich um einen MPU-Vorbereitungskurs bemühen desto besser.
Der MPU-Gutachter rechnet es Ihnen sehr hoch an, wenn schon während der Sperrfrist professionelle Hilfen in Anspruch genommen werden. Von uns bekommen Sie eine Zertifizierung am Ende der MPU -
Vorbereitung. Diese belegt von wann bis wann Sie unsere therapeutische Maßnahme besucht haben und welche Themenbereiche behandelt wurden. Ganz wichtig ist, dass Sie verstehen, dass Sie sich
nicht für Ihr Delikt bei der MPU rechtfertigen müssen. Bei allen Straftaten bei denen eine MPU angeordnet wird, handelt es ich um Deckthemen. Diese werden bei uns in professionellen
Einzelgesprächen aufgearbeitet.
Die Zertifizierung dient zur Untermauerung Ihrer Glaubwürdigkeit bei der MPU, ist anerkannt und kann somit dem Psychologen vorlegt werden.
Wichtiges für die MPU
Denken Sie daran!
Noch eine Anmerkung von uns, die sehr wichtig ist! Vergessen Sie alles was Sie schon vermeintlich über die MPU gehört haben, ob von Freunden, Bekannten oder dummes Stammtischgerede von Kollegen, die dann Aussagen treffen, z.B. „man muss Kugeln aufeinander stellen usw.“
Die MPU ist alles, aber auf keinen Fall ein Idiotentest!
Lassen Sie sich lieber gleich professionell beraten.
Sollten sie schon einmal durch die MPU gefallen sein und ein negatives Gutachten haben, können Sie sich gern an uns wenden.
Wir analysieren Ihr Gutachten für Sie, zeigen Ihnen nochmals wo Ihre Stärken aber auch Ihre Schwächen waren, weshalb dann schlussendlich eine negative Begutachtung erstellt wurde.
„Nur wenn man seine Schwächen kennt, kann man sie korrigieren“
Wir betreuen Sie professionell und bereiten sie insoweit vor, dass ein Bestehen der MPU auf jeden Fall möglich ist.
Sie möchten eine individuelle Betreuung auf Ihr Delikt zugeschnitten? Kompetente und seriöse therapeutische Aufarbeitung Ihrer Problematik, mit speziellen Geräten die Sie optimal auf die
MPU vorbereiten? Dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Gemeinsam finden wir eine kompetente Lösung für Ihre momentanen Schwierigkeiten.